Der Kascholong besteht aus Opalsubstanz, die durch Wasserverlust teilweise in Chalcedon übergegangen ist. Es handelt sich um einen nicht opalisierenden Opal, d.h. ohne Farbenspiel, der zum gemeinen oder Potchopal zählt (über den Edelopal hier an späterer Stelle). Der Name kommt aus dem Mongolischen und wurde im !8. Jhdt. durch einen schwedischen Offizier namens Renat im Abendland bekannt. Die heutige Autonome Republik Innere Mongolei im Nordwesten Chinas, die im Gebiet der Wüste Gobi liegt, war die Heimat der Kalmücken, einem Reitervolk in der damals so genannten „Kalmückey“. Sie verschliffen den Kascholong, den sie in den Flüssen fanden, zu kunstgewerblichen Arbeiten, Hausgerät oder Götzenbildern.

Für die Herkunft des Namens gibt es zwei Erklärungen, von denen die zweite die wahrscheinlichere ist. Der braunschweigische Arzt Brückmann schreibt 1773 in seiner berühmten „Abhandlung von Edelsteinen“, dass Stein auf mongolisch Cholong heißt und Cach der Strom, in dem er gefunden wird. Der Forschungsreisende Pallas dagegen schreibt 1776, dass Kä im Mongolischen schön bedeutet und Tscholon Stein. Diese Deutung hat sich heute allgemein durchgesetzt, denn welcher Name ist passender als „Schöner Stein“.

Chem. Zusammensetzung:

  • SiO2 + aqua (2-6%) wasserhaltiges Siliziumdioxid
  • Kristallsystem: amorphes Kieselgel plus Chalcedon
  • Härte: 6-6,5
  • Spezif. Gewicht: 2,3-2,5
  • Farbe: reinweiß, emaille- oder porzellanartig weiß, auch grau, gelblich, blassrötlich
  • Transparenz: undurchsichtig (opak) bis durchscheinend (transluzent)
  • Glanz: Glasglanz, Perlmutterglanz
  • Fundort: China, Usbekistan, USA, Island, Färöer-Inseln

Es gibt nur wenige weiße Edelsteine und eigentlich nichts Vergleichbares zum Kascholong. Die Fa. Ruppenthal bietet eine beeindruckende Kollektion an geschliffenem Kascholong an, Cabochons und Ketten in den verschiedensten Formen, glatt oder facettiert. Die Preise dafür liegen generell unter bis wenig über zehn Euro.

Einen ganz besonderen Tipp haben wir da noch für Sie: Unser schneeweißer Kascholong, auf gebräunter Haut getragen, wird ein Renner für den kommenden Sommer sein – ein attraktiver und einmaliger Blickfang. Wir können Ihnen deshalb nur empfehlen, ordern Sie rechtzeitig! Wenn

Sie dann noch Werbung dafür machen, ist Ihnen die Aufmerksamkeit des Kunden sicher. Selbstverständlich sind wir Ihnen auch mit Werbevorschlägen behilflich.

Empfindlichkeit und Verarbeitung: Der Kascholong besitzt eine ausreichend hohe Härte, keine Spaltbarkeit und ist somit gut zu verarbeiten. Nicht nur sein attraktives Äußeres, auch die guten Trageeigenschaften verhelfen dem Kascholong zu einer außergewöhnlichen, besonderen Empfehlung.

Weiß ist die vollkommenste aller Farben, sie bedeutet Reinheit, das Vollkommene und Ideale, das Positive. In der Psychologie steht Weiß gleichzeitig für äußerliche Sauberkeit wie auch für innere Reinheit. Es ist die Farbe der Wahrheit und der Eindeutigkeit.

Heutzutage ist Weiß nicht nur modisch, sondern vor allem modern und als die hellste zugleich auch die leichteste aller Farben.